Eine Schutzgebühr ist kein Kaufpreis. Sie dient zum einen dazu, dass nicht unüberlegt ein Hund angeschafft wird, zum anderen ist sie dazu da, die angefallenen Kosten auf Gran Canaria zu decken.
Für jede unserer Hundenasen fallen folgende Grundkosten an:
Die Kosten für sonstige medizinische Behandlungen kommen natürlich noch hinzu. Ebenso wie Kosten für Halsbänder, Leinen, Näpfe, Transportboxen, Hundeshampoos, Fahrten zum Tierarzt und in die Klinik etc. Vieles kann durch Sachspenden abgedeckt werden, aber längst nicht alles.
Oft haben wir alte und/oder kranke Hunde in der Vermittlung, und solche, die dringend OP's brauchen. Bleibt mal etwas von der Schutzgebühr "über", geht es für solche armen Nasen drauf. Oder die medizinische Versorgung kann auf Gran Canaria nicht entsprechend durchgeführt werden, dann holen wir den Hund nach Deutschland auf eine Pflegestelle. Hier entstehen dann auch schnell Kosten, die ein kleines Vermögen sein können. Die Einnahmen aus den Schutzgebühren sind nach dem Sozialprinzip aufgebaut. Die jungen und gesunden Hunde, für die weniger Kosten nötig sind, tragen die alten oder kranken Hunde mit.
Unsere Helfer arbeiten ehrenamtlich und zahlen meist viele Dinge privat. Auch die Pflegestellen in Deutschland zahlen viel aus eigener Tasche (Telefonrechnungen, die manchmal schwindelerregende Höhen annehmen, Benzinkosten bei Vor- und Nachkontrollen etc.)