Vielleicht stellen Sie sich die Frage, warum jemand einen Hund aus dem Ausland nehmen sollte, wo doch die Tierheime in Deutschland auch oft überfüllt sind?
Die Antwort darauf finden Sie sehr schnell, wenn Sie sich ein spanisches "Tierheim" ansehen:
Die Hunde werden dort auf der Straße aufgegriffen und zusammen mit anderen Leidgenossen in kleinste Zwinger gesetzt. Krankheiten und/oder Unverträglichkeiten interessieren niemanden. Oftmals kann man bei diesen verwahrlosten armen Kreaturen nur noch ahnen, wo vorne und hinten ist.
Fundhunde werden dort gerade einmal drei Wochen aufbewahrt - abgegebene können sofort getötet werden. Spätestens, wenn die Zwinger voll sind, "räumt" der Tierarzt mit der Tötungsspritze auf, und das Ganze beginnt von vorne.
Hunde, die das Glück haben, nicht aufgegriffen zu werden, laufen Gefahr, zu verhungern, zu verdursten oder vergiftet, erschlagen oder einfach "nur" überfahren zu werden. Chancen haben sie ebenso wenig wie die Hunde in der Perrera (Tötungsstation).
Hunde in deutschen Tierheimen haben somit im Vergleich zu den spanischen den Himmel auf Erden.
Dazu kommt, dass in den deutschen Tierheimen das Adoptionsangebot an Hunden relativ dürftig ist. Überwiegend hoffen dort große und Anlagehunde wie auch solche mit schweren "Macken" darauf, endlich eine Familie zu finden. Kleine und gut sozialisierte Hundenasen sind dort eher die Ausnahme. Und da ist es doch allemal besser, einer armen Hundeseele aus dem Ausland ein Zuhause zu bieten, als sich einen vom Züchter zu holen!
Deshalb unsere Bitte: Wenn Sie Ihre Familie um einen Vierbeiner vergrößern möchten, sehen Sie sich doch einfach einmal unsere Schützlinge an. Wir sind sicher, es wird einer dabei sein, der sich in Ihr Herz schleicht!